Mit viel Hype startet am 15. Februar bei uns BLACK PANTHER.
Schwarze brauchen natürlich auch einen Helden und den bekommen sie mit Black Panther und dem Königreich Wakanda. Die Realität sind viel düsterer aus, da macht es natürlich mehr Spaß einer Fantasie zu erliegen.
BLACK PANTHER fuhr wieder die übliche Computereffekte auf, die Geschichte hingegeben war doch etwas mau: Im Superstaat Wakanda wird die Nachfolge in einem Kampf entschieden. Das scheint mir von der Logik her zwar nicht zu passen, aber okay. Der neue Herrscher, der Neffe des alten Königs, will Rache an seinen Verwandten nehmen, die ihn damals in Stich ließen. Er errichtet quasi eine Diktator und will das Wakanda die Herrschaft über die Länder der Erde übernimmt.
Das ist so quasi die Story des Films, die durch extrem viele Computereffekte beherrscht wird und das ist meine große Sorge bei den zahllosen Comicverfilmungen: Die Story bleibt immer mehr auf der Strecke, um uns mit noch mehr Action aus dem Rechner bei Laune zu halten.
Die Musik BLACK PANTHER hat Ludwig Göransson komponiert. Der schwedische Musiker und Produzent bekam durch die Musik zum Boxerfilm CREED (2015) einen echten Karriereschub.
Bei BLACK PANTHER hören wir natürlich afrikanische Rhythmen und Gesänge. Das klingt manchmal schon sehr nach KÖNIG DER LÖWEN an und vielleicht wurde diese Musik ja auch als Temp Track verwendet. Mit der Mischung aus afrikanischen Rhythmen, Trommeln, Schlaghölzer, und Gesängen hebt sich der BLACK PANTHER Score von Ludwig Göransson wohltuend von der üblichen Superheldenmusik ab.

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