Filmkritik
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Der Film von Regisseur Tony Scott wirkt wie ein aufgeblasener Fernsehfilm. Man hat den Eindruck, dass krampfhaft versucht wird auf 98 Minuten Länge zu kommen. In TV-Film Manier erfahren wir mehr über das Privatleben der beiden Lok-/Zugführer. Dazwischen gibt es immer wieder TV-Berichte über den führerlosen Zug. Bis die Action so richtig losgeht, vergehen gefühlte 45 Minuten. "Unstoppable" ist nicht langweilig, aber in meinen Augen kein Kinofilm.
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VAMPIRE ACADEMY ist die Verfilmung des ersten Romans der gleichnamigen Serie von Richelle Mead. Auf Deutsch ist er unter dem Titel Blutsschwestern erschienen. Das Ganze ist eine Mischung aus Hanni und Nanni, Harry Potter, Twilight und was einem noch so einfällt an Internats-Rumzickereien und Teenie-Vampirfilmen. Das könnte ziemlich öde sein – zumal die Geschichte nicht extrem originell ist. Aber trotzdem ist der Film erstaunlich spannend und sehenswert. Dazu kommt, dass die Hauptdarstellerin Zoey Deutch und ihr heimlicher Schwarm und Lehrmeister Danila Kozlovsky außerordentlich gut aussehen. Vielleicht auch, weil sie eben ganz und gar nicht die blutleeren Vampire sind, denen man sonst in Teenie-Vampirfilmen begegnet. Ich freue mich schon auf jeden Fall schon nächsten Filme der Serie. Oder hoffe zumindest, dass sie bald folgen werden. Da werden dann die richtig bösen Vampire auch eine noch wesentlich größere Rolle spielen.